Glasfachschule besucht den Campus Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz

von Team Glasfachschule

Glasfachschule besucht den Campus Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz

01.03.2024

Rund 25 Schüler*innen der Berufsfachschule und der Landesberufsschule besuchten den Tag der offenen Tür der Hochschule Koblenz am Campus Höhr-Grenzhausen. Hier schlägt das Herz für Glas und Keramik in technischer wie künstlerischer Sicht.

Professor Krause erklärte in seiner kurzen Einführung, wie die Forschung im Bereich der technischen Keramik dazu beiträgt, Industrieprozesse zu optimieren und somit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leistet..

Während einer intensiven Campus-Tour erlebten wir die Vielfalt von Glas und Keramik in ihrem alltäglichen Einsatz – von Fliesen und Hüftprothesen bis hin zu feuerfesten Materialien und Kunstwerken. Im keramischen Labor, in dem Studierende praktische Erfahrungen mit dem Werkstoff machen, wurden Verbindungen zu unseren Berufen deutlich und Anregungen zur eigenen gestalterischen Arbeit mitgenommen. Besuche in der Mikroskopie und dem Deutschen Institut für Feuerfest und Keramik erlaubten Einblicke in die Forschungsarbeit der Hochschule.

Inspirierend war der Besuch des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas. Professor Gussek stellte Inhalte und Ablauf von Bachelor- und Masterstudiengang dar. Die Werke der derzeitigen Studierenden, die aus aller Welt nach Höhr-Grenzhausen kommen, verdeutlichen die vielfältigen Herangehensweisen, die durch das offene und anspruchsvolle Studium ermöglicht werden.

Der Tag war nach knapp 4 Stunden voll mit Eindrücken viel zu schnell zu Ende.

Eindrücke der Schüler*innen:

· Der Einblick in eine Hochschule mit technischem Schwerpunkt war beeindruckend.

· Die Vielfalt der Arbeitsfelder im Bereich Glas und Keramik hat Ideen für mögliche berufliche Wege geweckt.

· Die hohe Selbstständigkeit der Studierenden wurde positiv wahrgenommen.

· Die hohe Freiheit im künstlerisch ausgerichteten Studium wurde als förderlich für die Entwicklung einer Künstlerpersönlichkeit angesehen.

· Die Präzision künstlicher Hüftgelenke aus Keramik war bemerkenswert.

· Die Mini-Glasfarbenbehälter wurden als süß empfunden.

· Die Vielfalt des Einsatzes von Glas und Keramik wurde deutlich.

· Ein Studium im künstlerischen Bereich wurde in Betracht gezogen – und davor ein Praktikum.

In 2025 kommen wir wieder!

 

 

Text und Bilder: Alexander Haßel

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