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Auf jedes Ende folgt ein neuer Anfang

Von Team Glasfachschule

Die Gestalter und Glasspezialisten der nächsten Generation feierten ihren erfolgreichen Abschluss an der Glasfachschule NRW in Rheinbach

Am Montag, den 19. Juli 2023, feierten 131 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Glasfachschule NRW in Rheinbach gemeinsam mit Familie, Freunden und Lehrkräften ihren erfolgreichen Abschluss. Bereits am Freitag, den 16. Juli 2023, erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten des beruflichen Gymnasiums stolz ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife. In seiner Ansprache würdigte Schulleiter Jochen Roebers die Leistungen des Jahrgangs und betonte das Durchhaltevermögen angesichts der Herausforderungen der Corona-Pandemie und des Hochwassers. „Nicely done!“ – dieser Spruch, der nicht nur auf den Ballons zu lesen war, die die Sporthalle der Glasfachschule mit rund 200 Gästen dekorierten, beschreibt auch die Leistungen aller Absolventinnen und Absolventen. Die Abschlussfeier wurde musikalisch von der Band „Blank Space“ begleitet und wird
allen Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Mit dem vorläufigen Abschluss eines Kapitels beginnen nun sechs Wochen Ferien. Doch was kommt danach? Jede Absolventin und jeder Absolvent, der seine Zeugnisse entgegennahm, hat individuelle Pläne für die Zukunft. Sei es ein weiterführender Bildungsgang an der Glasfachschule, ein Studium oder der Einstieg ins Berufsleben.


Auszeichnungen für besondere Leistungen erhielten:

Emely Schwarz (FH22), Gabriella Neumann (BG20), Tiago Neno (AM20), Liam Krönung (AG20), Djamila Schulz (AG21z), Luis Valentin Bongardt (FO21), Paula Hakelberg (BFS).

Wir gratulieren allen 131 Schülerinnen und Schülern, die in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen an der Staatlichen Glasfachschule NRW bestanden haben, zu ihrem Erfolg!

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Erfolgreiche Ausstellung der Glasfachschule Rheinbach im Schulministerium setzt Zeichen für Vielfalt und Dialog

Von Team Glasfachschule

„Ich bin sehr beeindruckt, wie sehr politische, teilweise auch religiös motivierte Facetten des Themas Vielfalt in Ihren Exponaten Ausdruck finden!“, zeigte sich Dr. Urban Mauer, Staatssekretär für Schule Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, begeistert, als er die Ausstellung der Glasfachschule Rheinbach anlässlich der Woche der Diversität im Schulministerium in Düsseldorf eröffnete.

Dass es eine Ehre sei, im Ministerium ausstellen zu dürfen, brachte Schulleiter Jochen Roebers zum Ausdruck. Noch dazu hatte sich das Rheinbacher Berufskolleg nicht darum beworben, im Ministerium ausstellen zu dürfen, sondern war vom Ministerium entdeckt worden: Die Ausstellung von Glas-, Grafik- und Fotoarbeiten entstand anlässlich einer Religionslehrer-Fortbildung des Erzbistums Köln, wo Vertreter des Ministeriums auf sie aufmerksam wurden. Nun präsentierte die Schule vom 15. Mai bis zum 9. Juni einen Auszug der ursprünglichen Ausstellung in den Räumlichkeiten des Ministeriums.

Besonders die Arbeiten zur Diversität, sei es im Hinblick auf einen geschlechtersensiblen Umgang, die Integration oder die religiöse Vielfalt, hatten die Vertreter des Ministeriums begeistert. „Ein toleranter und pluralitätsfähiger Umgang mit Vielfalt hat eine immense Bedeutung für den Zusammenhalt der Gesellschaft“, hob Dr. Mauer hervor. Schulleiter Roebers warf in diesem Zusammenhang einen Blick auf die Chancen des Unterrichts seiner Schule: „Die künstlerische Befassung mit Vielfalt in den verschiedensten Ausprägungen ermöglicht Einblicke in die Gedankenwelt aller Beteiligten und beflügelt das Gespräch darüber im Unterricht auf wunderbare Art und Weise. So kann der Religionsunterricht am Berufskolleg im Zusammenspiel mit den anderen Fächern sinnstiftend zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen.“

Die Ausstellung bot den Besucherinnen und Besuchern einen faszinierenden Einblick in die kreative Welt des Glases und der Grafik. Von kunstvoll gestalteten Glasobjekten bis hin zu eindrucksvollen Grafikarbeiten präsentierte die Glasfachschule Rheinbach die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten dieser beiden Kunstformen, die auch die beiden Schwerpunkte der Schule – das Glas und das Design –repräsentieren. Gleichzeitig zeigte die Ausstellung, welche Ergebnisse sich erzielen lassen, wenn sich Auszubildende auf ein Thema einlassen und klassen- und bildungsgangsübergreifend daran arbeiten. Dabei zeichnet es die Schülerinnen und Schüler der Glasfachschule aus, dass sie sich nicht nur mit ihren Fachkenntnissen und handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch mit ihrer Persönlichkeit in ihre Werke einbringen und für das Leben von Vielfalt einstehen, und das auch dann, wenn sie persönlich angefragt werden.

Die ausgestellten Werke zeigten auf beeindruckende Weise, wie künstlerische Ausdrucksformen dazu beitragen können, Barrieren zu überwinden und den Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu fördern. Dies fassten auch Schülerinnen und Schüler in Worte, die ihre Werke vorstellten. So forderte Katharina Friedrich, Schülerin des Beruflichen Gymnasiums für Gestaltung, die Gäste dazu auf, über ihre eigenen Vorurteile und Stereotype nachzudenken und sich für Offenheit und Toleranz einzusetzen.

Die Ausstellung im Ministerium war ein großer Erfolg und ermutigte dazu, das Thema Diversity weiterhin aktiv anzugehen. Sie bot eine Plattform für den Austausch und die Diskussion über gesellschaftliche Herausforderungen und Lösungsansätze. Die Schülerinnen und Schüler der Glasfachschule Rheinbach haben damit nicht nur ihre künstlerische Exzellenz unter Beweis gestellt, sondern auch ihren Beitrag zu einer offenen und toleranten Gesellschaft geleistet.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, die zum Erfolg dieser Ausstellung beigetragen haben: den talentierten Schülerinnen und Schülern der Glasfachschule Rheinbach, den engagierten Lehrkräften und dem Ministerium für die Einladung und die großartige Unterstützung.

 

Text: Ulrich Clees

Bilder: Lucas Pfingsten

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Auszubildende erfolgreich entlassen

Von Team Glasfachschule

Auszubildende erfolgreich entlassen 

Absolvent*innen der Landesberufsschule im Rheinbacher Glasmuseum feierlich verabschiedet. 

Der Ratssaal des Glasmuseums in Rheinbach bot am Montag, dem 8.05.2023 den festlichen Rahmen für die Entlassung der Absolventen*innen der Landesberufsschule für Glas und Keramik (Staatliche Glasfachschule Rheinbach) und der Ehrung der Jahrgangsbesten. 

38 Auszubildende erhielten ihre Berufsschulabschlusszeugnisse in den Berufen Flachglastechnologe*in, Verfahrensmechaniker*in Glastechnik, Glaser*in Fachrichtung Verglasung und Glasbau und Fenster- und Glasfassadenbau, Glasverdler*in Fachrichtung Glasmalerei und Kunstverglasung und Industriekeramiker*in im feierlichen Rahmen des Ratssaales des Glasmuseums.  

Dieser Entlassungsjahrgang hat seine Ausbildungszeit unter erschwerten Bedingungen erlebt. Aufgrund der Coronapandemie wurde ein großer Teil des Unterrichts online gehalten. Dieser Online-Unterricht wurde durch die Unterstützung der Betriebe, die sehr gute digitale Ausstattung der Schule und durch die große Motivation der Auszubildenden gemeistert. Dadurch wurde der Ausbildungsstandard gewährleistet. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die gute Betreuung der Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit durch das pädagogisch geschulte Personal seitens des Jugendwohnheims „Haus Rheinbach“. Aus diesen Gründen konnten alle Auszubildenden die Berufsschule erfolgreich absolvieren.  

Die Eröffnung der Feierstunde im Ratssaal des Glasmuseums fand durch die Rede des Schulleiters Herrn Roebers statt. Er stellte einmal mehr die guten Leistungen der Absolvent*innen in den Vordergrund, die trotz Pandemie, erreicht wurden. Die darauffolgende Rede der Abteilungsleiterin Ulrike Wagener ließ die dreijährige Schulzeit aus Sicht aller Beteiligten auf humorvolle Art und Weise Revue passieren. 

Zuerst wurden die Jahrgangsbesten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,9 geehrt:  

Elias Ubbenhorst, Glaserveredler Fachrichtung Glasmalerei und Kunstverglasung (Firma: Glasmalerei Peters GmbH) mit dem Notendurchschnitt von 1,0, Hendrik Silbermann, Glaser Fachrichtung Verglasung und Glasbau (Glas Stückmann GmbH) und Anja Vangoitsenhoven, Glaserin Fachrichtung Fenster und Glasfassadenbau (Perfekt Fensterbau) beide mit einem Notendurchschnitt von 1,1, Berkay Cetin, Verfahrensmechaniker Glastechnik (Firma: Verallia Deutschland AG) mit einem Notendurchschnitt von 1,2, und Lars Kramp, Industriekeramiker Fachrichtung Anlagentechnik (Firma: Röben Tonbaustoffe GmbH) mit einem Notendurchschnitt von 1,8.  

Als besondere Auszeichnung für ihre sehr gute Leistung erhielten sie einen gelaserten Glaswürfel. 

Von links: Hendrik Silbermann, Anja Vangoitsenhoven, Lars Kramp, Berkay Cetin 

 

Dennis Hendel (Firma: Glaswerke Haller) und Lina Stolte (Firma: Hoffmann Glas GmbH&Co KG) sind beide Jahrgangsbeste der Flachglastechnologen mit einem Notendurchschnitt von 2,1. 

Darüber hinaus konnten sehr viele Absolvent*innen mit dem Berufsschulabschluss auch einen höheren Bildungsabschluss, wie den mittleren Abschluss oder den mittleren Abschluss mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erreichen. 

Anschließend erhielten die Auszubildenden aus der Hand des Schulleiters, mit Mitwirkung der unterrichtenden Kollegen*innen, ihre Berufsabschlusszeugnisse.  

Wir bedanken uns bei unseren Schüler*innen für die Bereitschaft, die gemeinsame, oft auch herausfordernde Zeit, mit uns erfolgreich gemeistert zu haben und wünschen all unseren Absolvent*innen für ihre berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute! 

Ansprechpartner: Abteilungsleiter Handwerk: Alexander Haßel (alexander.hassel@glasfachschule.de) 

Abteilungsleiterin (Industrie):  Ulrike Wagener (ulrike.wagener@glasfachschule.de) 

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Ausstellung von Glas- und Grafikobjekten der Glasfachschule Rheinbach erhält Projektpreis und setzt Zeichen für Dialog und Diversität

Von Team Glasfachschule

Die Ausstellung von Glas- und Grafikobjekten, die wir im Herbst im Kölner Maternushaus anlässlich einer Fortbildung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer gezeigt haben, ist mit dem Projektpreis des Verbandes Katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufsbildenden Schulen e.V. ausgezeichnet worden. Er ist mit 500€ dotiert. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

„Besonders der offene Dialog unter den gläubigen, nicht gläubigen und zweifelnden Schüler*innen, die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen und deren künstlerischer Umsetzung und Präsentation in der Öffentlichkeit vor dem Hintergrund des Leitthemas überzeugen“, heißt es in der Begründung.

Überreicht wurde der Preis bei der Bundesdelegiertentagung des Verbandes am 5. Mai in Siegburg. Stellvertretend für die beteiligten Klassen AM20, AG21z, BG21, BG22 und die Glasabteilung nahmen ihn die Schülerinnen Carla van de Laar und Katharina Friedrich (BG21) sowie die Religionslehrer Julia Haas und Ulrich Clees entgegen. Das Preisgeld werden die Klassen für Klassenaktivitäten wie zum Beispiel ihre Abschlussfeiern einsetzen.

Die Ausstellung stand unter dem Leitwort „Ein Christ, der in diesen Zeiten kein Revolutionär ist, ist kein Christ“, einem Wort von Papst Franziskus. Die Auseinandersetzung mit diesem Papstwort hatte zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Exemplarisch stellte Katharina Friedrich bei der Preisverleihung ihr Werk vor: „Mein Plakat soll sich darauf beziehen, was sich viele Homosexuelle anhören müssen, die eben nicht dem klassischen Stereotyp des Homosexuellen entsprechen, und zwar der Aussage: Du siehst gar nicht aus, als wärest Du schwul oder lesbisch! Die Kernaussage hinter meinem Plakat ist, dass wir als Gesellschaft aufhören sollten, in Klischees zu denken und dass man einer Person die Homosexualität nie ansehen kann.“

Gerade die Arbeiten zur Diversität – sei zum geschlechtersensiblen Umgang, zur Integration oder zur religiösen Vielfalt – haben auch das Düsseldorfer Schulministerium angesprochen. Dort wird nun vom 15. Mai bis zum 9. Juni anlässlich der Woche der Diversität ein Auszug der Ausstellung zu sehen sein.

Text: Ulrich Clees

Grafik: Katharina Friedrich

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Glasfachschule NRW fördert europäischen Austausch und Tradition der Glasherstellung

Von Team Glasfachschule

Glasfachschule NRW: Abschluss für europäisches KA2-Austauschprogramm
Meistertechnologien der Glasverarbeitung europaweit

Die Staatliche Glasfachschule Rheinbach des Landes NRW hat gemeinsam mit der SUPŠS Kamenický Šenov in Tschechien das europäische Austauschprogramm „Meistertechnologien der Glasverarbeitung europaweit“ ins Leben gerufen, um den Austausch und die Optimierung der Ausbildung im Glashandwerk zu fördern und den Erhalt und die Entwicklung traditioneller europäischer Glasherstellungstechniken in Europa zu sichern. Denn die konventionelle Glasherstellung mit ihren künstlerischen Glasveredelungstechniken gehört zu den ältesten Handwerken in Europa. Und dieses Kulturerbe gilt es zu wahren. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz außerhalb Europas müssen die Schulen ihre Kräfte bündeln und Erfahrungen sowie praktische Fertigkeiten im Rahmen unseres europäischen Raums austauschen. Dies ist notwendig, damit junge europäische Künstler in der modernen Welt voller bedeutender Konkurrenz bestehen können. Das Projekt trägt zudem auch dazu bei, die europäische Kunstszene zu stärken und den kulturellen Austausch zwischen den Ländern Europas zu fördern.

Am 13. Januar 2021 fiel der Startschuss – online via Videotelefonie. Flexibles Umdenken und Problemlösen? Wichtig für europäische Zusammenarbeit und für die Glasfachschule dank umfassender Digitalisierung kein Problem.

Bislang fanden bereits drei Austauschbesuche statt. Zunächst waren 10 tschechische Schüler*innen mit 2 Lehrern in Rheinbach und 10 deutsche Schüler*innen in Tschechien. Dabei sind 20 beeindruckende Glaskunstobjekte entstanden. Anschließend waren 6 deutsche Schüler*innen mit 3 Kolleg*innen und dem Schulleiter der Glasfachschule Herr Roebers zur Ausstellungseröffnung im Februar 2023 an der Partnerschule in Tschechien.

Das Austauschprogramm fand zwischen dem 21.-23. April 2023 mit dem Besuch von 6 tschechischen Schüler*innen mit ihrem Direktor und 3 weiteren Kolleg*innen zur Ausstellungseröffnung in Rheinbach seinen Abschluss. Am 21. April wurden alle entstandenen Kunstwerke und der dazugehörige dreisprachige Katalog zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Beide Schulleiter mit den Vertreter*innen der Schulen und den beteiligten Künstler*innen / Schüler*innen nahmen daran teil und haben das KA2 Projekt vorstellen. Im Anschluss fuhr eine Gruppe bestehend aus den beiden Direktoren, Schüler*innen und Kolleg*innen nach Köln zur Dombauhütte und anschließend auch in den Kölner Dom, um die Glaskunst der Weltstadt aus nächster Nähe bestaunen zu können.

Gemeinsam stark für Europa und die traditionelle Glashandwerkskunst

Hauptziel des Projektes ist, die Ausbildung im Glashandwerk durch den Erfahrungsaustausch unter den europäischen Glasfachschulen zu optimieren und zu qualifizieren, indem die Kompetenzen der Schüler*innen, aber auch die der Lehrkräfte im Bereich der Glasverarbeitungstechniken erweitert werden.

Begleitet wird der Austausch von einem umfassenden Kulturprogramm. Dank der Exkursionen zu bedeutenden Orten der europäischen Kunst (Aachen,  Köln - Domhütte) werden die Kenntnisse der Kunstgeschichte aufgefrischt und es wird möglich, sich bedeutende Kunstwerke des Mittelalters in authentischer Umgebung anzusehen.

Die Schüler*innen lernen an der Partnerschule jeweils andere künstlerische Techniken kennen, als an ihrer Heimatschule und erweitern somit ihr Fertigkeitsportfolio. In jeder Workshop-Phase entstanden Glaskunstwerke, denen jeweils eine andere Glasverarbeitungstechnik zugrunde liegt. Die Kunstwerke werden nach Projektabschluss in einem dreisprachigen Ausstellungskatalog abgebildet und auf Ausstellungen und Vernissagen in Tschechien und Deutschland der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ergebnisse des Projekts sowie Informationen zu den Projektaktivitäten werden darüber hinaus auf den Social Media-Accounts des Projektes gepostet.

Europa – an der Glasfachschule Tradition

Europa-Projekte wie dieses demonstrieren das kontinuierlich hochwertige Bestreben der Staatlichen Glasfachschule in der Europäisierung der Berufsausbildung. Seit 2014 offiziell als „Europaschule in NRW“ vom Ministerium für Schule und Bildung ausgezeichnet, folgte Ende 2019 die erneute Auszeichnung und Re-Zertifizierung. Das von der Bezirksregierung Köln ausgelobte Ziel, dass mindestens 10 Prozent der Schüler*innen während ihrer Schullaufbahn an einem Auslandsaufenthalt teilnehmen sollen, wird an der Glasfachschule Rheinbach bereits seit vielen Jahren deutlich übertroffen. Aktuelle Zielländer, mit denen jährliche Kooperationen hinsichtlich Praktika, Sprachaufenthalten und Weiterbildungen bestehen, sind – neben Tschechien – Spanien, Frankreich, England, Estland und Polen. Alle Auslandsfahrten werden durch EU-Förderprogramme bezuschusst.

 

Beratung und Anmeldung für das Schuljahr 2023/2024

Wer Europa mitgestalten möchte, kreativ ist und zeichnerisch talentiert, technisch interessiert sowie handwerklich begabt ist, wer ein uraltes Handwerk mit modernen Techniken erlernen und wer sich im Beruf selbstständig machen oder nach seiner Ausbildung studieren möchte, der ist an der Glasfachschule Rheinbach genau richtig.

Zur Information über die verschiedenen Bildungsgänge und zur Anmeldung für einen der begehrten Schulplätze bietet die Glasfachschule individuelle telefonische Beratung und Video-Konferenzen an. Terminvereinbarung: Tel. 02226 / 9220-0 oder info@glasfachschule.de.

Webseite: www.glasfachschule.de

 

Text: Julia Meier

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